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TURBA DELIRANTIUM

 

 

Hortulus

  Der Hortulus des Walahfried Strabo von der Reichenau

Walahfried Strabo, der Abt des Klosters zu Reichenau, hat im Jahre 827 seine Gedichte zu den Pflanzen des Klostergartens im "Liber de cultura hortorum", auch bekannt als "Hortulus" niedergeschrieben.

Kombinationskizze aus dem Gartenaufbau des St. Galler Kräutergartens. Die über 20 Kräuter, die Walahfried im "Hortulus" aufführt sind hier in diesen Aufbau eingefügt. Dabei sind jene Arten, die im St. Galler Kräutergarten bereits enthalten waren, hell dargestellt, Arten die im St. Galler Gemüsegarten vorhanden waren sind gelb und schliesslich neue Arten aus dem "Hortulus" grau.

Walahfried basiert seine Kräuterlehre auf dem 70.Kapitel des "capitulare de villis", der Güterverordnung Karls des Großen aus dem Ende des 8. Jh. Der Hortulus und das capitulare de villis sind zwei der wenigen Quellen über Gartenbau im Mittelalter.

Quelle:

Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter
M. Carrol-Spillecke u.a.
Verl.: Philipp von Zabern (1992)
ISBN: 3-8053-1355-1

Der Hortulus des Walahfrid Strabo - Gedichte über die Kräuter seines Klostergartens vom Jahre 827
Walahfried Strabo von der Reichenau, 
Verl.: Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart (2000)
ISBN: 3799535063

 

 

Ego Gunter Krebs indignus programator scripsi hunc situm TelaeTotiusTerrae anno domini 2003 Turba Delirantium
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