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TURBA DELIRANTIUM

 

 

Kurzbiographie des Archipoeta

  
Der Vagantendichter, der nur unter seinem Pseudonym Archipoeta ("Erzdichter") von Köln bekannt ist, hat in 10 erhaltenen Werken einige Klassiker der mittellateinischen Dichtkunst hinterlassen. Die Lieder sind Trink- und Bettellieder sowie eine Huldigung Barbarossas in einfachem, aber stilistisch gutem Latein. Der Kanzler Barbarossas und Erzbischof Rainald von Dassel war Mäzen des Dichters. Genaue Lebensdaten sind nicht bekannt, doch lässt sich rekonstruieren, dass er zwischen 1130 und 1140 geboren und nach 1165 gestorben sein muss.

Aus seinen Werken kann man erahnen, dass er eine klerikale Ausbildung genossen hatte, er wohl aus wohlhabendem Hause stammte. Er beherrschte die Rhetorik ebenso wie die Grammatik, obwohl er letztere relativ kreativ anwendete. Wahrscheinlich studierte er in Italien Medizin, verarmte aber.

Er erregte die Aufmerksamkeit Rainalds von Dassel und gelangte so an dessen Hof, wo er seine mitunter selbstironischen Texte schrieb und wohl auch mit den höfischen Konventionen häufiger aneckte, wie die Anschuldigungen bezeugen, die er in der "Vagantenbeichte" aufzählt. Ihm wurden sexuelle Ausschweifungen, Trink- und Spielsucht vorgeworfen, die er keinesfalls abstritt.

Werke: (Auszug)

Autor: Gunter Krebs

 

 

Ego Gunter Krebs indignus programator scripsi hunc situm TelaeTotiusTerrae anno domini 2003 Turba Delirantium
© by Turba Delirantium und Gunter Krebs (2003), alle Rechte vorbehalten  Jegliche Veränderungen, Kürzungen, Nachdrucke (auch auszugsweise) bedürfen der Genehmigung der Verfasser.

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