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TURBA DELIRANTIUM

 

 

Kunst

  Ei-Tempera Farbe

Ei-Tempera

1 Teil = Inhalt eines ganzen Eies (aus praktischen Gründen)
1 Teil Öl, eingedicktes Öl oder Harzfirnis (z.B. Leinölfirnis)
2-3 Teile Wasser

Zuerst Ei und Öl verrühren, Wasser erst vor Gebrauch zufügen.

Die Tempera trocknet nach Verdunstung des Wassers. Ei-Tempera eignet sich wegen der Geschmeidigkeit besonders für Arbeiten mit malerischem Charakter.

Die Verwendung des Eies als Bindemittel geht zurück bis ins Altertum. Eigelb wurde damals, ohne Öle, nur verdünnt mit Wasser gebraucht.

Anreiben der Temperafarben

Es ist zweckmäßig, die Farbpigmente zuerst in wenig Wasser anzusetzen und erst bei Bedarf mit der Emulsion zu mischen. Gläser gut verschlossen aufbewahren, etwas Wasser über der Farbe stehen lassen.

Das Anreibeverhältnis von Kaseinfarben ist sehr unterschiedlich und erfordert einige Experimente.

Malgrundierung

Emulsionen haften nicht gut auf fetten Gründen wie Öl- und Halbölgründe..

Das wäßrige Bindemittel der Tempera löst den mageren Grund etwas an und bietet dadurch eine gute Haftung der Temperaschicht auf dem Untergrund. Ein weißer Gipsgrund auf Holz ist sehr zweckmäßig, gut sind auch Kaseingründe auf Holz, Leinwand, Pappe, Papier, Mauer.

Author: Gunter Krebs

 

 

Ego Gunter Krebs indignus programator scripsi hunc situm TelaeTotiusTerrae anno domini 2003 Turba Delirantium
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